Madsen begeistert vom neuen Stadler-Werk in Rendsburg: „Ort der Innovation“

Auch Akkuzüge müssen gewartet und repariert werden. Dafür gibt es nun im schleswig-holsteinischen Rendsburg ein neues Werk.

Erst durchkreuzte Corona den Zeitplan, dann der Ukrainekrieg den Zeit- und Kostenplan. Doch nun ist es geschafft. Der Zughersteller Stadler hat heute in Rendsburg sein Werk zur Instandhaltung von Akkuzügen offiziell in Betrieb genommen. «Ich freue mich, dass wir jetzt in Schleswig-Holstein beste Bedingungen haben, damit die Akkuzüge über eine lange Zeit gut unterwegs sein können», sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen. Das Werk ist laut Stadler speziell auf die Wartung und Reparatur der batterieelektrischen Regionalzüge ausgelegt, die Stadler für 30 Jahre geliefert hat und auch warten wird. Durch die neuen Züge werden jährlich rund 10 Millionen Liter Diesel eingespart.

Weiter sagte Madsen nach seinem heutigen Besuch in Rendsburg – Video starten…

Die Anlage im Rendsburger Gewerbegebiet nahe des Eiderparks ist auf einem 77 000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet worden und umfasst neben einer Fahrzeughalle auch eine Außenreinigungsanlage. Zudem können dort die Batterien der Akkuzüge gelagert und aufgeladen werden. Für entnommene Batterien stehen zudem Container zur Überwachung bereit – diese erfassen die Daten der Energiespeichersysteme, um rechtzeitig zu entscheiden, ob weitere Instandhaltungsmaßnahmen nötig sind.

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