Phi-Stone wächst und begeistert den Wirtschafts- und Technologieminister

Neuer Phi-Stone-Produktions-Standort in Flintbek

Der international tätige Wirkstoffhersteller PhiStone hat heute in Flintbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) eine Produktionshalle eröffnet. Das Unternehmen möchte dort unter anderem Hautpflegeprodukte und ein Wundschutzgel herstellen, das nach eigenen Angaben Herpesviren außer Kraft setzen kann. Zuletzt sei die Nachfrage nach den Produkten gestiegen, weshalb die Produktionskapazitäten umfassend erhöht werden mussten.

Hier ein paar Impressionen von der heutigen Eröffnung – Video starten…

Phi-Stone hat seinen Ursprung an der Kieler Christian-Albrechts-Universität. Für die neue Produktionshalle gab es im vergangenen September einen Förderbescheid über knapp 900.000 Euro vom Land. Damit wurden acht neue Öfen gebaut, die den Wirkstoff herstellen, insgesamt drei Tonnen pro Jahr. Vorher waren es 50 Kilogramm.

Laut Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen ist das ein Positivbeispiel, wie aus Forschung ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen wird. Das sei in den letzten Jahren gerade in Schleswig-Holstein eher selten gelungen. Am neuen Standort in Flintbek sind dadurch nun 30 Arbeitsplätze entstanden.

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