Vier Forschungsverbünde, acht Hochschulen, zwei Universitätskliniken, 14 Forschungseinrichtungen – darunter international renommierte Anlagen wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) oder der Röntgenlaser European XFEL. Kein Zweifel: das norddeutsche Cluster „Life Science Nord“ (LSN) mit seinen 300 Mitgliedsunternehmen und -institutionen ist ein schwergewichtiger Innovations- und Wirtschaftsfaktor. Und doch ist dieser Riese national wie international nicht wirklich sichtbar. Wie lässt sich das ändern?

Darüber tauschte sich Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen jetzt mit 11 führenden Köpfen des Netzwerks aus. Aus Sicht von Madsen ist es dringend nötig, diesen Standortfaktor stärker ins Rampenlicht zu heben, zumal Schleswig-Holstein bei den Lebenswissenschaften – vor allem im Bereich Pharma, Medizintechnik und Biotechnologie – besonders gut aufgestellt ist. «Diese Branche hat enorme Zukunftschancen – nicht zuletzt wegen der immer älter werdenden Gesellschaft und der wachsenden Nachfrage nach personalisierter Medizin», sagte der Minister bei dem Treffen. Er erinnerte allerdings auch an die großen Herausforderungen durch eine verschärfte Handelspolitik und hohe regulatorische Anforderungen. Ein Schlüssel zum Erfolg liegt nach Ansicht von Madsen künftig auch in einer engeren Verzahnung von Kliniken, Forschung und Wirtschaft sowie Künstlicher Intelligenz (KI) als Treiber der nächsten Entwicklungsphase im Bereich Life Science.

Die Strategie von LSN steht nach den Worten von Geschäftsführer Oliver Schacht vor allem auf zwei Säulen – die wissenschaftlichen Einrichtungen einerseits sowie innovative Startups, etablierte Mittelständler, aber auch große Unternehmen wie Philips, Olympus, Eppendorf oder Evotec, die in der industriellen Gesundheitswirtschaft, vor allem in Feldern wie Biotech, Pharma, Medizintechnik und Digital Health, tätig sind. Dies umfasst laut Schacht in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 600 Akteure und gilt als bedeutender Innovations- und Wirtschaftsfaktor der Region. «Wir haben richtig viele Champions, einige sind jedoch außerhalb unserer Region einfach noch Hidden Champions. Das wollen und werden wir gemeinsam ändern», sagt Schacht.
Facebook, instergramm, tinder… So wie alle, die Kohle machen wollen… Aber Vorsicht, Es müssen Polen und Russen vin entscheidenden, Wichtigen Daten ausgenomnen werden, Wissenschaft hin oder her…. Die stille Post funktioniert unsichtbar noch viel besser, als je zuvor angenommen… — Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit GMX Mail gesendet.Life Science Nord: Wie macht man einen Riesen international noch sichtbarer?
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