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Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) will im Rahmen seines Chinabesuchs Firmen aus Schleswig-Holstein in der Provinz Sichuan Türen öffnen. «Der oberste Wirtschaftsförderer muss der Wirtschaftsminister sein, wer denn sonst?», sagte Buchholz am Dienstag am Rande von gemeinsamen Besuchen von Internet-Firmen mit Ministerpräsident Daniel Günther in Hangzhou. Buchholz reist am Donnerstag aus der schleswig-holsteinischen Partnerprovinz Zhejiang weiter nach Chengdu. Dort will er unter anderem auf einer Messe für den Norden werben, auf der auch schleswig-holsteinische Firmen vertreten sind. Zudem trifft sich Buchholz mit dem Vize-Gouverneur der Region Sichuan, Yang Hongbo.
Buchholz, Günther und die Delegation aus dem Norden besuchten am Dienstag in Hangzhou unter anderem den chinesischen Online-Riesen Alibaba und die Startup-Schmieden Dream Town und Yunqi Town. «Man merkt, was da für uns auch für eine Konkurrenz entsteht auch im Bereich Digitalisierung», sagte Günther. Da sei die Region Vorreiter, von dem Schleswig-Holstein im Bereich Startups und Digitalisierung einiges lernen könne. Manches beispielsweise das Thema Datenschutz sehe Deutschland dagegen kritischer. «Will man eigentlich, dass die ganzen Daten in der Form verfügbar sind?»
Nach Angaben von Alibaba-Europachef Terry von Bibra nutzen mehrere hundert schleswig-holsteinische Unternehmen die Online-Handelsplätze des Unternehmens. «Unser Ziel ist es, den Handel weltweit einfacher zu machen.»