
Endspurt Richtung Sommer! So könnte das Motto der heute gestarteten Sommer-Radtour von Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen lauten – aber auch das Motto des B-404-Ausbaus zur A 21 Höhe Kirchbarkau im Kreis Plön: Vor wenigen Tagen wurde der knapp 8 Kilometer lange Bauabschnitt – der parallel zur Gemeinde verläuft – auf der Fahrspur in Richtung Norden fertiggestellt. «Damit sind wir zwei Wochen früher fertig als ursprünglich geplant – und auch nach wie vor im Kostenrahmen», freut sich der stellvertretende Direktor der Niederlassung Nord der Autobahngesellschaft des Bundes, Jens Sommerburg. Und auch Madsen zollte den beteiligten Firmen und der Autobahngesellschaft bei seiner heutigen Stipvisite auf der Baustelle Respekt: «Das beweist einmal mehr, dass wir bei der Infrastruktur durchaus im Vorwärtsgang sind», so der Minister. Der 4,6 Kilometer lange Ausbau-Abschnitt in Höhe der Gemeinde Löptin war bereits im Dezember in Richtung Norden freigegeben worden.

Läuft alles nach Plan, dann soll die ehemalige B 404 auf dem Abschnitt zwischen Nettelsee und Klein Barkau in genau einem Jahr vollständig fertig sein. Heißt: Eine vierspurige Autobahn samt Standstreifen. Einziger Wermutstropfen: Auch, wenn die Autofahrer in Richtung Kiel seit einigen Tagen bereits auf der nagelneuen Autobahn-Hälfte unterwegs sind – das Tempo von 50 km/h bleibt aus Sicherheitsgründen laut Autobahngesellschaft bis dahin weiter bestehen. «Es geht einerseits um den Gegenverkehr, andererseits um die Sicherheit der hier arbeitenden Menschen», sagt Sommerburg.
Bis zum kommenden Jahr werden – neben einem Radweg in Klein Barkau – unter anderem auch ökologische Ausgleichsmaßnahmen abgeschlossen sein. So führt unter der A 21 bei Kirchbarkau ein Wildunnel hindurch, der die Fauna auf beiden Seiten der Straße wieder neu beleben soll.
Leider wurde nicht an die Bürger in Kirchbarkau gedacht, denn dadurch dass die Planstr.C noch nicht fertig ist, donnern die LKW´s und Busse durch den Ort.
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