Zwei Wochen nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A 23 zwischen Heide und Itzehoe hat Verkehrs-Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs an alle Verkehrsteilnehmer im Land appelliert, mehr Rücksicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien oder von Baufirmen zu nehmen. „Wir erleben leider nahezu täglich Fälle, in denen unsere Kolleginnen und Kollegen vom LBV-SH erschreckend respektlos behandelt und teilweise auch in Gefahr gebracht werden“, sagte Rohlfs bei einem Besuch der Autobahnmeisterei in Bad Oldesloe (Kreis Stormarn).
Bei dem A-23-Unfall am 30. Dezember war ein junger Straßenwärter bei einem Schneeglätte-Unfall von einem ins Schleudern geratenen Geländewagen erfasst und getötet worden. Morgen wird der 42-jährige Familienvater beerdigt.
Bei seinem Besuch in Bad Oldesloe hatte sich Rohlfs, zugleich Amtschef der rund 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH), einen Überblick über die täglichen Aufgaben einer Meisterei gemacht.
Im Gespräch mit dem Lübecker Niederlassungsleiter des LBV-SH, Jens Sommerburg, und Meisterei-Chef Jörg Becker zeigte sich Rohlfs von dem Aufgabenspektrum beeindruckt.
Rohlfs sagte weiter
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Und so berichtet das Stormarner Tageblatt in seiner Freitagausgabe: