Tunnel unter dem Fehmarnbelt ab Mittwoch im Mittelpunkt der NordBau 2019

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Eines der größten europäischen Bauprojekte – die Querung des Fehmarnbelts – steht im Mittelpunkt der Eröffnung der 64. NordBau (11.9. bis 15.9.) am Mittwoch in Neumünster. Der 18 Kilometer lange Absenktunnel soll nicht nur die nordeuropäischen Länder mit dem Wirtschaftsraum Festland-Europa verbinden, sondern stärke den gesamten Ostseeraum, teilten die Messeverantwortlichen heute mit. Die Wichtigkeit dieses Bauprojektes werde auch dadurch deutlich, dass neben Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) auch die Botschafter der vier skandinavischen Länder bei der Eröffnung der Messe dabei seien.

Auch in diesem gibt es zudem mehrere Sonderschauen, die aktuelle Entwicklungen der Branche aufgreifen. So befasst sich der Schwerpunkt «Sportstätten der Zukunft» mit dem Thema Sportstättensanierung und wie die Sportstätten der Zukunft aussehen sollen und was sie leisten müssen. Die Sonderschau «Lebensräume gestalten + SmartHome» geht unter anderem dem Trend moderner Haustechniksteuerung per Klick nach. Ein weiterer Schwerpunkt ist unter dem Motto «digitale Baustelle Part 2» auch in diesem Jahr die voranschreitende Digitalisierung auf der modernen Baustelle.

Nach Angaben der Veranstalter ist die Nordbau die größte Kompaktmesse fürs Bauen im nördlichen Europa und seit mehr als sechs Jahrzehnten die Austauschplattform und Anlaufstelle für alle Bauverantwortlichen und die Bauwirtschaft aus dem gesamten Ostseeanrainerraum. Jährlich informieren den Angaben zufolge mehr als 800 Aussteller aus 14 Ländern mehr als 60 000 Besucher über neue Trends in der Baubranche.

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