
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein hat 2022 Unternehmen, Kommunen und Familien mit mehr als 3,1 Milliarden Euro unterstützt. Ohne Corona-Hilfen stieg das Fördervolumen damit im Vergleich zum Vorjahr um 158 Millionen Euro, wie der Vorstandsvorsitzende Erk Westermann-Lammers aheute bei der Bilanzvorlage in Kiel sagte.
Außerdem hat die Bank mit rund einer halben Milliarde Euro (2021: 1,5 Milliarden Euro) dazu beigetragen, die Folgen der Pandemie abzumildern. Aufgrund der stark gestiegenen Zinsen gab es einen Rückgang bei Finanzierungen des Wohneigentums von Familien auf 414 Millionen Euro (2021: 615).
Die Bilanzsumme der Bank stieg um 1,4 auf 22,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Risiko und Bewertung lag bei 68,1 Millionen Euro (2021: 67,2). Der Jahresüberschuss blieb mit drei Millionen Euro nahezu konstant.