Albig gibt bei den „Kieler Nachrichten“ auf der CeBIT Startschuss für landesweites WLAN

21 Firmen aus SH zeigen Flagge auf der CeBIT – KN starten landesweites WLAN – Albig: Elementar für die Zukunft

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Symbolischer Knopfdruck als gemeinsamer Start zum Aufbau eines landesweites WLAN – rechts KN-Chef Fricke und Madsack-Vorstand Düffert   (Foto: KN)

Der echte Norden zeigt Flagge auf der CeBIT: 21 Unternehmen aus dem Land sind in diesem Jahr am Schleswig-Holstein Gemeinschaftsstand vertreten. Motto: „Digitale Agenda – Lösungen für die Wirtschaft“. Einer der Höhepunkte des heutigen Messebesuchs von Ministerpräsident Torsten Albig und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer: Der Startschuss der „Kieler Nachrichten“ für ein landesweites WLAN – in Kooperation mit dem Sparkassen- und Giroverband.

Meyer_MesseMeyer sagte zum
WLAN-Start und
zur CeBIT

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Wie Ministerpräsident Albig sagte, sei er sehr froh, dass Schleswig-Holstein so ein Angebot machen könne. Für die nächste Wertschöpfungsgeneration sei so ein Netz elementar. „Die fragen immer als erstes, wie die Zugangsdaten zum WLAN seien“, so Albig. In Kiel gebe es schon ein freies und problemlos nutzbares WLAN-Netz, das mache das Leben leichter. Auch in anderen Städten und auch im ländlichen Raum müsse dies möglich sein.Von einer digitalen Düngemittelüberwachung bis hin zu leicht bedienbarer kaufmännischer Software: Die Firmen aus dem Norden präsentieren innovative Lösungen für die verschiedensten Branchen.

Hier ein KN-Video über das geplante Projekt: zum Video

LANZur interaktiven Karte des neuen
landesweiten WLAN: hier klicken

Nach den Worten von Albig wüssten  viele Menschen gar nicht, wie viele innovative und wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen der Norden zu bieten habe: „Schleswig-Holstein ist nicht nur Tourismus-Land. Hier sitzt das Know-how, hier gibt es viele innovative Start-Ups. Bei uns kann man nicht nur Strandkörbe, sondern auch Datenleitungen kaufen.“

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Albig und Meyer beim Besuch der MACH AG mit Vorstand Rolf Sahre (links) und Arne Baltissen – Segmentmanager Landesverwaltung

Auch nach Einschätzung vieler Aussteller – wie der Lübecker MACH AG – sei der gemeinsame Messeauftritt für die Unternehmen eine tolle Möglichkeit, aktiv Werbung für die Wirtschaftsregion Schleswig-Holstein zu machen.

Foto 1 BalviDas meint auch Sascha Leichsenring (Foto rechts) von der BALVI GmbH. „Wir präsentieren uns hier das erste Mal seit zehn Jahre wieder. Die Messe und der Stand sind ein tolles Umfeld, um sich der Welt zu zeigen“, sagt er. So wüssten viele noch nicht um die innovative Fachsoftware BALVI iP des Lübecker Unternehmens. „Von Schleswig-Holstein aus wird die komplette Veterinär-, Futtermittel- und Lebensmittelüberwachung mit IT-Werkzeug versorgt“, so Leichsenring. Am Gemeinschaftsstand stellt BALVI in erster Linie Neuheiten wie zum Beispiel eine webbasierte Düngemittelüberwachung vor – eine Art digitale Checkliste für die Kontrollen durch die Ämter.

Präsenz zeigen will auch die kiwiw Systems GmbH – und zwar mit einer Digitalisierungsplattform, auf der Unternehmen ihre gesamten Geschäftsprozesse – von Einkauf bis hin zur Produktion – abwickeln können. Gerade für kleinere Unternehmen wie kiwiw Systems aus Norderstedt sei der Gemeinschaftsstand eine tolle Möglichkeit, um an der CeBIT überhaupt teilnehmen zu können, so Senior Consultant Arne Rosenow. „Wir ziehen so mehr Aufmerksamkeit auf uns“, sagte er.

Weitere Softwarelösungen für die Wirtschaft bietet am Gemeinschaftsstand das Unternehmen IN-LINE Software GmbH aus Reinfeld im Kreis Stormarn mit ihrem Produkt APto – ein leicht verständliches und intuitiv bedienbares Warenwirtschaftssystem. „Wir hoffen hier vor allem auf Neukunden“, macht Geschäftsführer Karsten Liese deutlich.

Ein paar Meter daneben präsentiert die Brainware Systems GmbH aus Ellerau (Kreis Segeberg) eine ganz besondere Kasse. Was scheinbar wie eine normale, moderne Kasse aussieht, ist in Wirklichkeit ein komplettes Warenwirtschaftssystem, erklärt Geschäftsführer Manfred Gahl. Sobald zum Beispiel eine Spülbürste gekauft wird, wissen die Kollegen im Online-Shop und Lager, dass nun ein Produkt weniger vorhanden ist. Was bei der Einführung solcher kaufmännischen Software zu beachten ist, erklärt Gahl in seinem Vortrag am Donnerstag am Schleswig-Holstein Gemeinschaftsstand.

Während der Geschäftsführer potenzielle Kunden von der Software überzeugen möchte, setzt er auch auf das Netzwerken. „Man kommt mir anderen Unternehmen aus dem Norden ins Gespräch, kann sich austauschen und voneinander profitieren.“ Kontakte knüpfen wollen auch die Mitarbeiter der ennit server GmbH, welche Komplettlösungen für ein funktionierendes IT-System anbietet. „Die Idee des Gemeinschaftsstandes ist spannend. Wir können so gute Kontakte zu anderen Unternehmen aus dem Norden knüpfen“, so Geschäftsführer Volkmar Hausberg.

Foto 4 ennit

Für das mittelständische Unternehmen UNIRENT EDV-Systemtechnik GmbH aus Bad Bramstedt (hier Geschäftsführer Volkmar Hausberg, rechts, Vertriebsleiter Ulrich Dietrich, vorne links, und Mitarbeiter Christian Völz) ist die CeBIT ein Pflichttermin. „Wir kommen seit mehr als 20 Jahren hierher. Wir sind deutschlandweit tätig und erreichen hier deshalb ein breites Publikum“, so Geschäftsführer Michael Scharff.  Am Stand präsentieren er und Schulungstrainer Sven Schüller eine besondere eine App für Customer-Relationship-Management (CRM). Mit dieser könne man auch offline die gesamten Kommunikationsdateien auf Smartphone oder Tablet abrufen. „Gerade für ein Flächenland wie Schleswig-Holstein eine gute Lösung“, so Scharff.

Und so berichten die KN in ihrer Dienstagausgabe über den # WLAN-Start:

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