Buchholz wirbt für technologie-neutralen Ansatz zur CO-2-Minderung bei Pkw-Flotten

Der Begriff ist sperrig, der Weg dornig: Über die so genannte  CO2-Flottenregulierung für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge will die Europäische Union dafür sorgen, dass die Autohersteller die CO2-Emissionen ihrer Wagen(flotten) bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent reduzieren. Die Bundesregierung geht diesen Weg nach langem Tauziehen mit.

Doch den Herstellern sind nicht allein die Grenzwerte wichtig. Sie möchten auch die passenden Instrumente an die Hand bekommen, um die Ziele zu erreichen. Nach den bisherigen Plänen der EU-Kommission stehen ihnen dafür zwei Wege offen: Sie können ihre Verbrennungsmotoren weiter optimieren oder mehr Elektroautos auf den Markt bringen. Die Konzerne würden aber gern zusätzlich die Möglichkeit bekommen, mit CO2-neutralen Kraftstoffen, den sogenannten E-Fuels, die CO2-Bilanz ihrer Flotten zu verbessern.

Hieran knüpft ein Vorschlag an, für den Verkehrs- und Technologieminister Dr. Bernd Buchholz übernächste Woche bei der Verkehrsministerkonferenz in Hamburg Verbündete sucht. Für ihn schon jetzt seine „Meldung der Woche“.

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