
In Bahnen und Bussen gilt seit fast drei Wochen die 3G-Regel. Das bedeutet, dass Fahrgäste geimpft, genesen oder getestet sein müssen – andernfalls ist die Mitfahrt nicht möglich. Wie Verkehrsminister Bernd Buchholz heute in Kiel sagte, lägen von den Verkehrsunternehmen bisher Daten von rund 6.000 Kontrollen vor, die am Mittwoch landesweit stattgefunden hatten. „Dabei konnten rund vier Prozent der Kontrollierten keinen gültigen 3G-Nachweis vorlegen und durften nicht weiterfahren“, so Buchholz. Er sei angesichts der neu eingeführten Regel mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. „Gleichwohl möchte ich nochmal an alle ÖPNV-Gäste appellieren, die Vorgaben zur Sicherheit aller ernst zu nehmen und die entsprechenden Nachweise stets dabei zu haben“, so Buchholz.
Die Verkehrsunternehmen kontrollieren mit Unterstützung der Landespolizei regelmäßig und stichprobenhaft die Einhaltung der Regeln. Zu bestimmten Zeiten wird es laut Buchholz auch künftig in den Regionen, bei den Verkehrsunternehmen und auf den einzelnen Linien Schwerpunktkontrollen geben.
NAH.SH-Geschäftsführer Dr. Arne Beck sagte: „Bahn und Bus sind mit Maske und 3G sicher. Die Verkehrsunternehmen zeigen mit den Kontrollen, dass sie ihre Verantwortung ernst nehmen. Wir brauchen für zusätzliche Kontrollen aber auch die Unterstützung des Landes. Ich bin deshalb der Landesregierung sehr dankbar, dass sie grundsätzlich beschlossen hat, dass die Landespolizei Kontrollen unterstützen soll.“