
Die Bedeutung der Kirche und Kirchengebäude für die Wirtschaft und den Tourismus in Schleswig-Holstein – und natürlich die mühsam ausgehandelte Bäderverordnung. Das waren heute einige der Themen eines ersten Kennlern-Treffens von Minister Claus Ruhe Madsen mit Kristina Kühnbaum-Schmidt – Landesbischöfin der Nordkirche – und Gothart Magaard – Bischof Sprengel Schleswig und Holstein.
Beide Bischöfe machten dabei deutlich, welche Rolle die Nordkirche im Land sowohl als Arbeitgeberin wie auch als Auftraggeberin für Handwerk und Handel spiele. Einig waren sich alle drei, dass die derzeitige Regelung der Ladenschlusszeiten in den Bäderorten in Schleswig-Holstein gut austariert und auskömmlich ist. „Natürlich muss man alle paar Jahre einmal schauen, ob es möglicherweise Änderungsbedarf gibt – aber den sehen wir derzeit weder in Richtung Lockerung noch in Richtung Ausdehnung“, sagte Madsen.