
Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen hat die Einigung zur Einführung des Deutschland-Tickets zum 1. Mai als großen Gewinn für den ÖPNV in Deutschland bezeichnet. Die Länder-Arbeitsgruppe unter Beteiligung seines Staatssekretärs Tobias von der Heide hätte zusammen mit Bahn und Bund bei ihrer heutigen Sitzung zentrale Hindernisse aus dem Weg geräumt und wichtige Verständigungen erreicht.
«Gut ist vor allem, dass es weiterhin ein Jobticket geben werde, das für die Beschäftigten am Ende für gut 30 Euro zu haben sein wird», sagte Madsen. Auch das schleswig-holsteinische Semesterticket werde weiterhin Bestand haben. Studentinnen und Studenten könnten ihr Ticket zudem künftig auf das 49 Euro teure Deutschlandticket upgraden.

Weiter sagte Madsen im Gespräch mit Journalisten – Audio starten, Pfeil klicken….
Die ausstehende Zustimmung der EU-Kommission zu den Modalitäten gilt in Expertenkreisen als recht sicher, weil das 49-Euro-Ticket alle betroffenen Verkehrsunternehmen gleich behandelt.
Das ist ja schön! Wie sieht es denn mit der von SH geforderte Finanzierung der notwendigen Angebotserweiterungen aus? Die zu erwartende Mehrauslastung muss ja schließlich aufgefangen werden. Denselben Geburtsfehler wie beim 9€-Ticket will man ja nicht noch einmal machen. Oder?
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Ich sehe einen sozialen Fehler!
Ich frage mich, warum sind Bürger die AlgII erhalten und schon finanziell angespannt sind, den vollen Preis bezahlen sollen? Warum nicht auch 30,00€ ?
Denken Sie mal darüber nach!
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